Depression

Depression

Licht am Ende des Tunnels

Die Depression zählt mit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In Deutschland leiden schätzungsweise aktuell über 4 Millionen Menschen an einer Depression. Sie ist eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung.

Oft sind es Symptome wie eine gedrückte Stimmung, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Energielosigkeit und eine erhöhtes Müdigkeitsgefühl, die auf eine Depression hinweisen können.

Unterschiedlichste Auslöser von Depressionen

Ursachen:

Für die Entstehung der Depression ist selten nur eine  Ursache verantwortlich. In der Regel wird eine Depression durch mehrere verschiedene Faktoren, die zusammenspielen, ausgelöst. Im folgenden wird kurz auf die unterschiedlichen Faktoren, die eine Rolle spielen können, eingegangen:

neurobiologischer Faktor: wenn der Hirnstoffwechsel aus dem Tritt geraten ist und entweder zu wenig Serotonin und / oder Noradrenalin vorhanden ist, oder die Übertragung dieser Botenstoffe nicht richtig funktioniert. Aber auch Stresshormone und die genetische Veranlagung können mitverantwortlich für eine Depression sein.

psychosozialer Faktor: belastende Ereignisse oder schwierige Lebensphasen, chronische Überlastung können ein Auslöser für eine Depression sein.

lerntheoretischer Faktor: wenn ein Mensch in seinem Leben eine einseitige negative Wahrnehmung gelernt hat. D.h. wenn er sich selbst, seine Umwelt und auch die Zukunft stets negativ bewertet, kann er anfällig für eine Depression sein.

Depressionen behandeln – zurück zu Licht und Kraft

Zur Diagnose einer depressiven Episode müssen mindestens zwei Hauptsymptome und zwei weitere häufige Symptome (Nebensymptome) festgestellt werden. Die Krankheit selbst verläuft meist phasenweise (abwechselnd gesunde und depressive Phasen). Vor Beginn einer Psychotherapie müssen mögliche körperliche Ursachen abgeklärt und ausgeschlossen werden.

 

 

Hauptsymptome bei Depressionen:

  • gedrückte Stimmung
  • Interessenverlust
  • Freudlosigkeit
  • Verminderung des Antriebs und der Energie
  • erhöhte Ermüdbarkeit (nach kleinen Anstrengungen), Aktivitätseinschränkung

Nebensymptome von Depressionen:

  • verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
  • vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
  • Schuldgefühle und Gefühle von Wertlosigkeit
  • negative und pessimistische Zukunftsperspektiven
  • Suizidgedanken, Selbstverletzungen oder Suizidhandlungen
  • Schlafstörungen
  • verminderter Appetit

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